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Eine Zeitreise bis nach 1932

Bereits seit Langem geisterte mir eine Idee im Kopf umher. Die Idee für einen Werbespot für ein altbewährtes Grazer Lokal, ein berühmtes Grazer Delikatessengeschäft. Dem Frankowitsch.

Ich habe das Lokal im Laufe der Zeit sehr lieb gewonnen und schätzen gelernt. Immer, wenn ich dort saß, ein Brötchen aß und einen Kaffee trank, war ich vom Ambiente, von der Herzlichkeit und von der Klasse von Frankowitsch überwältigt. Dinge, die mir perfekte Vorlagen für bewegte Bilder vor Augen führten.

Charme, Eleganz und Tradition, gepaart mit Ordnung, Struktur und Einheit. Wes Anderson ging mir dabei nicht mehr aus dem Kopf – der Regisseur von Hollywood Filmen in perfekt gehaltener Symmetrie … ganz bestimmtem Charme und Witz. Der Frankowitsch wäre das perfekte Setting für einen Anderson-Film.

So kam es, dass ich im Sommer 2015 die Besitzer des Frankowitsch – die Familie Heißenberger – auf meine Idee hin angesprochen habe. Diese waren sehr begeistert und wir einigten uns darauf, dass wir gemeinsam etwas machen wollten.

Nach einiger Zeit der Konzeption und Ideenfindung, begannen wir im Herbst 2015 mit der Produktion eines Imagefims, eines Werbespots für Frankowitsch.

Mittlerweile befinden wir uns in der Postproduktion. Aufwendige 3D Modelle, Rekonstruierung des Graz der damaligen Zeit und eine Musikproduktion durch Philipp Reisinger und Michael Martinelli, lassen uns mit voller Freude an dem Projekt arbeiten. Anfang 2016 wird der Film im Frankowitsch präsentiert.